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Sabine Devieilhe © Fabien Monthubert
Sabine Devieilhe © Fabien Monthubert

28.01.2024

SABINE DEVIEILHE kehrt als Soeur Constance an die Wiener Staatsoper zurück

Nach ihrem fulminanten Debüt als Marie in La Fille du Régiment im Januar 2018 kehrt Sabine Devieilhe als Soeur Constance in Poulencs Dialogues des Carmélites – einem der eindringlichsten Opernwerke des 20. Jahrhunderts - zurück an die Wiener Staatsoper. Unvergesslich die Schlussszene mit dem immer dünner werdenden „Salve Regina“, während das Fallbeil niedersaust . . . 1794 wurden unter den Jakobinern in Paris 16 Nonnen hingerichtet, weil sie an ihrem Gelübde festhielten. Francis Poulenc brachte das als fesselndes psychologisches Kammerspiel auf die Bühne. Bertrand de Billy dirigiert die Wiederaufnahme der Produktion von Magdalena Fuchsberger.

Heutzutage gibt es wohl niemanden, der die Soeur Constance besser interpretieren könnte als Sabine Devieilhe. Sie überzeugt mit ihrer strahlenden Herzlichkeit in der Stimme, ihrer fast kindlichen Naivität und zugleich mit einer durch und durch glaubhaften Würde.

Sabine Devieilhe sagt selber über die Partie der Constance: „Das ist nicht bloß eine weitere Partie für einen leichten Sopran, die eine naive, hellere Farbe in die an sich dunkle Umgebung der Handlung einfügt. Ich erkannte, dass Poulencs wahre Empfindungen und Erkenntnisse in Bezug auf das Menschsein sich in Constance manifestieren.“
 

Francis Poulenc: Dialogues des Carmélites

Nicole Car, Blanche
Bernard Richter, Le Chévalier
Michaela Schuster, Madame de Croissy
Maria Motolygina, Madame Lidoine
Julie Boulianne, Mère Marie
Michael Kraus, Le Marquis de la Force
Sabine Devieilhe, Soeur Constance

Bertrand de Billy, Musikalische Leitung
Magdalena Fuchsberger, Inszenierung
Monika Biegler, Bühne
Valentin Köhler, Kostüme
Aron Kitzig, Video
Rudolf Fischer, Licht

TERMINE

28., 31. Januar & 4. Februar 2024
Wiener Staatsoper
Poulenc: Dialogues des Carmélites
 

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