Vertretung: Welt
Die aus der Normandie stammende Sabine Devieilhe studierte zuerst Cello und Musikwissenschaften, bevor sie sich am Conservatoire National Supérieur de Paris völlig ihrer Gesangsausbildung widmete. Kurz nach ihrem Abschluss folgten Einladungen zum Festival Aix-en-Provence als Serpetta in Mozarts La finta giardiniera, sowie nach Montpellier für die Titelrolle in Léo Delibes Lakmé und nach Lyon für ihr Debüt als Königin der Nacht in Mozarts Die Zauberflöte. Zudem wurde sie bei der 20. Ausgabe der Victoires de la Musique 2013 als «Révélation Artiste Lyrique» ausgezeichnet.
Seither war sie an allen großen Opernhäusern Europas zu hören, wie der Pariser Nationaloper, dem Théâtre des Champs Elysées, der Opéra Comique, der Brüsseler Monnaie, dem Züricher Opernhaus, der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala, dem Royal Opera House Covent Garden, der Metropolitan Opera, dem Glyndebourne Festival und den Salzburger Festspielen.
Ihre jüngsten Erfolge feierte Sabine Devieilhe als Morgana in Händels Alcina an der Opéra National de Paris, als Ophélie in Ambrois Thomas‘ Hamlet an der Opéra Comique, als Cleopatra in Händels Giulio Cesare am Théâtre des Champs Elysées in Paris, sowie als Ilia in Mozarts Idomeneo beim Festival in Aix-en-Provence. Die Saison 2022/2023 war geprägt durch eine umjubelte Neuproduktion von Délibes Lakmé an der Opéra Comique in Paris, ihr Debüt an der Metropolitan Opera mit Poulencs Dialogues des Carmelites (Soeur Constance), sowie Poulencs Les Mamelles de Tirésias und Strawinskys Le Rossignol am Théâtre des Champs Elysées in Paris.
Im Sommer 2023 war Sabine Devieilhe erstmals als Susanna in Mozarts Nozze di Figaro bei den Salzburger Festspielen zu hören, gefolgt von einer Wiederaufnahme von Delibes Lakmé an der Opéra National du Rhin in Strasbourg. An der Bayerischen Staatsoper in München feierte sie als Mélisande in einer Neuproduktion von Debussys Pelléas et Mélisande einen Riesenerfolg. In der Saison 2024-2025 wird Sabine Devieilhe in einer Neuproduktion von Strauss Rosenkavalier die Partie der Sophie an der Mailänder Scala singen und als Mélisande in Debussys Pelléas et Mélisande an die Opéra National de Paris zurückkehren. Außerdem ist sie als Sophie in Strauss Rosenkavalier und als Zdenka in Strauss Arabella an der Wiener Staatsoper zu hören.
Sabine Devieilhe ist auf Konzertpodien ein ebenso gern gesehener Gast und war mit Arien von Händel & Bach gemeinsam mit dem Ensemble Pygmalion und Raphaël Pichon, oder mit Brittens Les Illuminations mit der Bayerischen Staatskapelle unter Vladimir Jurowski zu hören. Im Herbst 2023 debütierte sie bei den Berliner Philharmonikern mit Mozart-Arien unter der Leitung von Maxim Emelyanychev, sowie beim Concertgebouw Orkest unter der Leitung von Klaus Mäkelä. Ihre erste Zusammenarbeit mit Sir Simon Rattle in konzertanten Aufführungen von Mozarts Idomeneo (Ilia) wurden ebenso von Erfolg gekrönt. In der Saison 2024-2025 wird sie mit dem Ensemble Pygmalion und Raphaël Pichon in Brahms‘ Requiem, und Faurés Requiem sowie mit Auszügen aus Ambrois Thomas‘ Hamlet zu hören sein. Ende Dezember 2024 wird Sabine Devieilhe mit Strauß‘ Frühlingsstimmen-Walzer mit dem Orchestre de Paris unter der Leitung von Daniel Harding das Strauß-Jahr einläuten.
Auf der Liedbühne fühlt sich Sabine Devieilhe gleichermaßen zuhause. Im März 2024 erschien ihr neues Lied-Album mit Liedern von Mozart und Strauss – ein Programm, das sie gemeinsam mit Mathieu Pordoy 2024 in Dijon, Paris, Bordeaux, der Londoner Wigmore Hall, im Wiener Musikverein, der Berliner Philharmonie, dem Heidelberger Frühling, der Essener Philharmonie, und dem Concertgebouw Amsterdam aufführte. Im Herbst 2024 ist sie mit Liederabenden an der Opéra Comique, im Wiener Konzerthaus, im Teatro de la Zarzuela in Madrid, in der Elbphilharmonie Hamburg, in Dortmund und Lausanne zu hören.
Sabine Devieilhe ist seit 2012 Exklusiv-Künstlerin von Erato/Warner Classics. Ihre Debüt-CD mit Rameau-Arien wurde mit mehreren Preisen bedacht, u.a. mit einem Diapason d’Or. Seither erschienen u.a. das Mozartalbum The Weber Sisters mit dem Ensemble Pygmalion und Raphaël Pichon, sowie ihr Solo-Album Mirages mit Les Siècles unter François-Xavier Roth, wofür sie vor mit zwei der begehrten Trophäen bei der 25. Ausgabe der Victoires de la Musique ausgezeichnet wurde. Im September 2020 erschien bei Erato/Warner Classics ein phantasievoll ausgewogenes Rezital in welchem Sabine Devieilhe und der Pianist Alexandre Tharaud Lieder von Fauré, Debussy, Ravel und Poulenc interpretieren. Im Herbst 2021 brachte Warner/Erato ein exquisites Händel-Bach-Album mit Sabine Devieilhe, dem Ensemble Pygmalion und Raphaël Pichon auf den Markt das von Publikum und Presse hoch gelobt wurde.
2024 | 2025
www.sabinedevieilhe.com
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Rameau: Les Boréades
Sabine Devieilhe
Mitwirkende: Purcell Choir, Orfeo Orchestra, György Vashegyi
Label: Harmonia Mundi | September 2024
Lieder von Mozart & Strauss
Lieder von Wolfgang Amadé Mozart und Richard Strauss
Sabine Devieilhe (Sopran), Mathieu Pordoy (Klaver)
Label: Erato | 2024
Sabine Devieilhe - Bach & Händel
Geistliche und weltliche Arien und Kantaten von
Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach
Sabine Devieilhe, Sopran
Ensemble Pygmalion
Dirigent : Raphaël Pichon
Label: Erato | 2021
Chanson d’Amour
Chanson d’Amour
Sabine Devieilhe (Sopran), Alexandre Tharaud (Klavier)
Lieder von Gabriel Fauré, Frencis Poulenc, Maurice Ravel & Claude Debussy
Label: Erato | 2020
Felix Mendelssohn Bartholdy: Mitten wir im Leben sind op. 23/3 (Drei Kirchenmusiken) (1830)
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45
Johann Sebastian Bach: "Fürchte dich nicht" BWV 228
Sabine Devieilhe, Sopran
Stéphane Degout, Bariton
Pygmalion - Chor & Orchester
Raphaël Pichon, Dirigent
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45
Sabine Devieilhe, Sopran
Stéphane Degout, Bariton
Pygmalion - Chor & Orchester
Raphaël Pichon, Dirigent
Johann Strauß: Ouvertüre aus "Die Fledermaus"
Franz Schubert: 6 Deutsche Tänze, D.820 (arr. von Anton Webern)
Johann Strauß: Wiener Blut
Johann Strauß: Frühlingsstimmen, Op. 410
Arnold Schönberg: Pelleas und Melisande, Op. 5
Sabine Devieilhe, Sopran
Orchestre de Paris
Daniel Harding, Dirigent
Johann Strauß: Ouvertüre aus "Die Fledermaus"
Franz Schubert: 6 Deutsche Tänze, D.820 (arr. von Anton Webern)
Johann Strauß: Wiener Blut
Johann Strauß: Frühlingsstimmen, Op. 410
Arnold Schönberg: Pelleas und Melisande, Op. 5
Sabine Devieilhe, Sopran
Orchestre de Paris
Daniel Harding, Dirigent
Claude Debussy: Pelléas et Mélisande
Sabine Devieilhe, Mélisande
Huw Montague Rendall , Pelléas
Gordon Bintner, Golaud
Jean Teitgen, Arkel
Sophie Koch, Geneviève
Amin Ahangaran, Ein Arzt, ein Hirte
Antonello Manacorda, Leitung
Alessandro Di Stefano, Chorleiter
Wajdi Mouawad, Künstlerische Leitung
Emmanuel Clolus, Bühnenbild
Emmanuelle Thomas, Kostümdesign
Cécile Kretschmar, Make-Up, Hairdressing
Orchester und Chor der Opéra national de Paris
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