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Sabine Devieilhe © Anna Dabrowska
Sabine Devieilhe © Anna Dabrowska

11.05.2022

SABINE DEVIEILHE als Cleopatra in Händels "Giulio Cesare"

Nach ihrem großen Erfolg als Morgana in Händels Alcina ist Sabine Devieilhe nun am Théâtre des Champs Elysées in einer weiteren großen Händel-Oper zu hören: als Cleopatra in seinem Meisterwerk Giulio Cesare in Egitto.

Der Regisseur Damiano Michieletto gibt sein Debüt am Théâtre des Champs Elysées mit einer Neuinszenierung von Händels Giulio Cesare in Egitto. Gaëlle Arquez verkörpert die Titelpartie, Sabine Devieilhe singt erstmals die Cleopatra, Franco Fagioli den Sesto und Carlo Vistoli ist als Tolomeo zu hören. Das Barockensemble Artaserse spielt unter der Leitung von Philippe Jaroussky.

"Händel ist ein Meister des Theaters, ein Meister darin, Gefühle zu erzeugen", sagt Devieilhe. "Wir wissen nicht, wie intensiv sein persönliches Leben tatsächlich war. Aber es ist faszinierend, wie er zum Beispiel die Qualen einer Frau beschreiben kann. Bei Cleopatra in der Oper 'Giulio Cesare' zeigt er in der Arie „Se pietà di me non senti“ sowohl ihre große Stärke als auch ihre Verzweiflung."

Ihre Interpretationen bestechen nicht nur durch Tonschönheit, sondern auch wegen ihrer durchdringenden Dramatik und ihrem großen Respekt vor Partitur und Text. Sabine Devieilhes ätherischer, aber farben- und substanzreicher Koloratursopran ist wie geschaffen für Händels große Opernfiguren. Außerdem kann sie aus einer großen Palette an Farben und Emotionen schöpfen: von hypersensibel und verletzlich, bis hin zu einer ganz eigenen spirituellen Stärke, vom Verliebtsein, über Verzweiflung bis hin zu Rache.

SABINE DEVIEILHE | Händel: Se pietà di me non senti
SABINE DEVIEILHE | Händel: Se pietà di me non senti
TERMINE

11. | 14. | 16. | 18. | 20. | 22. Mai 2022
Théâtre des Champs Elysées
G. F. Händel: Giulio Cesare in Egitto, HWV 17
Philippe Jaroussky, Dirigent
Damiano Michieletto, Regie

KÜNSTLER_INNEN