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© Theater an der Wien | Werner Kmetitsch
© Theater an der Wien | Werner Kmetitsch

18.01.2020

MARLIS PETERSEN als Salome am Theater an der Wien

Nach ihrem von Publikum und Presse umjubelten Rollendebüt als Salome an der Bayerischen Staatsoper, ist Marlis Petersen ab 18. Januar in der Rolle der femme fatale schlechthin am Theater an der Wien zu hören. Zuletzt konnte man die Ausnahmesopranistin an diesem Haus als Alcina unter der Leitung von Stefan Gottfried, Maria Stuarda unter Paolo Arrivabeni sowie in einer konzertanten Aufführung von Leonore erleben (ein Mitschnitt dieser Frühversion von Beethovens Fidelio ist im November bei Harmonia Mundi erschienen). „Sie gestaltet schauspielerisch und stimmlich mit einer solchen Intensität, dass sie ganz selbstverständlich im Fokus steht – als Hauptfigur, bei der die Fäden zusammenlaufen, szenisch und musikalisch.“ (Bernhard Neuhoff, BR-Klassik nach der Münchner Premiere).

Für die Neuinszenierung zeichnet Nikolaus Habjan verantwortlich, der mit seinem Puppenspiel bereits in der Produktion von Carl Maria von Webers Oberon letzte Saison für Furore gesorgt hatte. Leo Hussain sorgt mit dem RSO Wien für berauschende Klangfarben und bringt dieses einst wegen „Sittlichkeit beleidigender Handlung“ verbotene Werk in der Fassung von Eberhard Kloke zur Aufführung.

Besetzung

John Daszak, Herodes
Michaela Schuster, Herodias
Marlis Petersen, Salome
Johan Reuter, Jochanaan
Martin Mitterrutzner, Narraboth
Tatiana Kuryatnikova, Page der Herodias
Paul Schweinester, Erster Jude
Johannes Bamberger, Zweiter Jude
Quentin Desgoerges, Dritter Jude
Andrew Owens, Vierter Jude
Dumitru Mădăraşăn, Fünfter Jude | Erster Soldat
Kristján Jóhannesson, Kappadozier / Erster Nazarener
Ivan Zinoviev, Zweiter Soldat / Zweiter Nazarener

ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Leo Hussain, Musikalische Leitung
Nikolaus Habjan, Inszenierung
Julius Theodor Semmelmann, Bühne
Cedric Mpaka, Kostüm
Paul Grilj, Licht
Olaf A. Schmitt, Dramaturgie

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