Machreich - Agenturbroschüre
Nikolaus Habjan, born in Graz in 1987, is one of the most versatile and sought-after (musical) theatre directors of his generation. Winner of no less than three Nestroy Awards, he is renowned not merely as a director, but also as an actor and puppeteer, singer and art whistler, transcending genre boundaries with ease. At the age of only 15, he began exploring puppet theatre, perfecting the use of hand puppets with mobile mouths during studies with Neville Tranter. To this day, he regularly uses this style of puppet in his productions. Nikolaus Habjan and his productions have been invited to numerous renowned theatres in Austria and abroad, including Munich’s Residenztheater, the Bavarian State Opera and Zurich’s Schauspielhaus. For the 2019/20 season he was appointed “Director in residence” at the Theater an der Wien, where he staged – amongst others – Richard Strauss’ Salome , which was nominated in 2021 for the Austrian Musical Theatre Prize. In July 2021 he directed Rheingold – immer noch Loge , an opera by Gordon Kampe, at the Bayreuth Festival, before dedicating himself to Puccini’s Tosca at the Dortmund Opera, which will premiere in autumn 2021. In addition to his intense directing schedule, Nikolaus Habjan is an experienced and versatile actor and puppeteer, for example in his celebrated programmes with Musicbanda Franui, which have taken him to Europe’s most major concert stages. He also has a passion for another, nearly forgotten artistic genre: art whistling. A virtuoso whistler, he is specialized in breath-taking coloratura arias, which he regularly performs to acclaim at such venues as Hamburg’s Elbphilharmonie, Vienna’s Konzerthaus and the Bregenz Festival. Der Grazer Nikolaus Habjan, Jahrgang 1987, ist einer der vielseitigsten wie gefragtesten (Musik-)Theaterregisseure seiner Generation. Der bereits dreifache Nestroypreisträger genießt dabei nicht nur in der Inszenierung, sondern auch als Schau- und Puppenspieler, Sänger und Kunstpfeifer spartenübergreifend großes Ansehen. Bereits im Alter von 15 Jahren beschäftigte er sich mit dem Puppentheater und perfektionierte bei Neville Tranter den Einsatz von Klappmaulpuppen, auf die er bis heute regelmäßig in seinen Inszenierungen zurückgreift. Mit seinen Inszenie- rungen war Nikolaus Habjan bereits zu Gast an zahlreichen renommierten Häusern im In- und Ausland, wie dem Münchner Residenztheater, der Bayerischen Staatsoper oder dem Schauspielhaus Zürich. In der Saison 2019/20 war er Director in residence im Theater an der Wien, wo er u.a. Richard Strauss‘ Salome inszenierte, die 2021 für den Ös- terreichischen Musiktheaterpreis nominiert wurde. Im Juli 2021 inszenierte er im Rahmen der Bayreuther Festspiele mit Rheingold – immer noch Loge eine Oper von Gordon Kampe, bevor er sich an der Dortmunder Oper Puccinis Tosca widmet, die im Herbst 2021 Premiere feiert. Neben seiner intensiven Regietätigkeit ist Nikolaus Habjan auch als versierter wie spielfreudiger Schau- und Puppenspieler zu sehen, wie zum Beispiel in seinen gefeierten Program- men mit der Osttiroler Musicbanda Franui, die ihn auf die größten Konzertbühnen Europas führten. Daneben wid- met sich Nikolaus Habjan mit Leidenschaft einer weiteren, nahezu vergessenen Kunstdisziplin: dem Kunstpfeifen. Als Kunstpfeifer hat er sich auf virtuose Koloraturarien spezialisiert, die er regelmäßig in großen Häusern wie der Elbphilharmonie Hamburg, dem Wiener Konzerthaus oder bei den Bregenzer Festspielen unter großem Beifall zur Aufführung bringt.
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