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Mauro Peter © Christian Felber
Mauro Peter © Christian Felber

13.03.2019

MAURO PETER Liederabende im Zeichen Robert Schumanns

Nach einem reinen Mozart-Programm bei der Salzburger Mozartwoche im Februar, widmet sich der vielgefragte Liedinterpret Mauro Peter Ende März/Anfang April in vier Liederabenden in Graz, München, Zug und Wien voll und ganz dem Liedwerk Robert Schumanns. Dass dieser Komponist für den schweizer Tenor eine zentrale Rolle einnimmt, steht ohne Zweifel: 2012 gewann er den Robert-Schumann-Wettbewerb sowie den Publikumspreis in Zwickau und sein Debüt im Wiener Musikverein gab er mit nichts weniger als der Dichterliebe.

Gemeinsam mit seinem steten Liedbegleiter Helmut Deutsch, taucht er nun im Liederkreis, Op. 39 auf Gedichte von Joseph von Eichendorff, in die Abgründe von Verlust und Einsamkeit, gibt sich wehmütigen Träumereien hin und erreicht schwindelerregende Höhenflüge der Liebe.

Den Wäldern, Burgen und Mondnächten des Liederkreises folgen die makabren Fünf Lieder, Op. 40, in denen Schumann, den ominösen ersten vier Gedichten Andersens folgend, eine überraschend versöhnliche Wendung gibt.  

Mit der Dichterliebe, Op. 48, die gemeinsam mit den Fünf Liedern, Op. 40 auch bereits auf CD erschienen ist, beschließt Mauro Peter seine Reise durch Schumanns Liedwelt mit dem wohl bekanntesten Liederzyklus des Komponisten. Hochstimmung und Verzweiflung, Selbstmitleid und Spötterei folgen dicht gewebt aufeinander und geben dem Sänger die Möglichkeit, das ganzes Spektrum an Emotionen eines jungen Verliebten zu malen.

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