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26.01.2016

Höhepunkte bei der MOZARTWOCHE in Salzburg

Neben Mozart steht bei der heurigen Mozartwoche in Salzburg das Werk Felix Mendelssohn-Bartholdys im Mittelpunkt. Die Geschichte des Propheten Elias hat den deutschen Frühromantiker bereits viele Jahre fasziniert, bevor er im Auftrag von Birmingham das dramatische Oratorium fertigstellte, wo es 1845 mit großem Erfolg uraufgeführt wurde. Für die Salzburger Aufführung wurde ein hochkarätiges Solistenensemble verpflichtet, angeführt von Christiane Karg, Katharina Magiera und Werner Güra. Pablo Heras-Casado leitet die Camerata Salzburg und den Salzburger Bachchor.

Die Vertonung des 42. Psalms „Wie der Hirsch schreit“ ist während der Hochzeitsreise von Mendelssohn-Bartholdy 1837 entstanden. Schumann beurteilte die Kantate als die „höchste Stufe, die Mendelssohn als Kirchenkomponist, die die neuere Kirchenmusik überhaupt erreicht hat.“  Ursprünglich ein Wunschprojekt von Nikolaus Harnoncourt steht nun auch hier Pablo Heras-Casado am Pult der Wiener Philharmoniker. Dorothea Röschmann und Werner Güra sind solistisch zu erleben.