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Gisela Schenker
Gisela Schenker

10.10.2020

CHRISTIANE KARG am Wiener Konzerthaus und im Wiener Musikverein

Im Rahmen des Antrittskonzerts Andrés Orozco-Estradas zum neuen Chefdirigenten der Wiener Symphoniker interpretiert Christiane Karg am 10. und 11. Oktober am Wiener Konzerthaus eine Auswahl aus Erich Korngolds „Einfachen Liedern“ op. 9 – entgegen dem Schlichtheit suggerierenden Titel doch reich an orchestraler Klangvielfalt und Nuancenreichtum - sowie Mariettas Arie „Glück, das mit verblieb“ aus dessen Oper Die tote Stadt. Neben diesen Kompositionen Korngolds, die das Orchester zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus der Taufe gehoben hat, und Richard Strauss‘ „Ein Heldenleben“, dem im Laufe der Saison noch weitere Tondichtungen des Komponisten folgen werden, wird außerdem die eigens zu diesem festlichen Anlass in Auftrag gegebene „Fanfare“ der jungen niederländischen Komponistin Carlijn Metselaar uraufgeführt.

Eine gute Woche später ist Christiane Karg dann am 14., 15. und 17. Oktober im Wiener Musikverein neben Benjamin Bruns und Florian Boesch in Haydns Die Schöpfung zu hören – wiederum unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada und seinen Wiener Symphonikern, die mit Haydns Oratorium ihr erstes gemeinsames Konzert in Orozco-Estradas Funktion als neuer Chefdirigent bestreiten.

Fast zeitgleich zum Erscheinen ihres neuen Soloalbums mit Liedern von Gustav Mahler beim Label Harmonia Mundi schließlich stellt Christiane Karg dieses Programm auch im Rahmen ihres Solo-Liederabends am 22. Oktober im Brahms-Saal des Wiener Musikvereins vor. Gerold Huber ist hierbei ihr kongenialer Partner am Klavier.

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