Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias, op. 70
Christian Gerhaher, Elias
Julia Kleiter, Die Witwe
Mauro Peter, Obadjah/Ahab
Wiebke Lehmkuhl, Die Königin
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Gianandrea Noseda, Musikalische Leitung
Andreas Homoki, Inszenierung
Hartmut Meyer, Bühnenbild
Mechthild Seipel, Kostüme
Franck Evin, Lichtgestaltung
Ernst Raffelsberger, Choreinstudierung
Claus Spahn, Dramaturgie
Georg Friedrich Händel: Saul
Florian Boesch, Saul
Jake Arditti, David
Jasmin Delfs, Merab
Mary Bevan, Michal
James Ley, Jonathan
Tansel Akzeybek, Abner • High Priest • Doeg
Jake Ingbar, Witch of Endor
Leo Hussain, Musikalische Leitung
Claus Guth, Inzenierung
Christian Schmidt, Bühne & Kostüme
Bernd Purkrabek, Licht
Arian Andiel, Video
Ramses Sigl, Choreografie
Juana Restrepo, Szenische Einstudierung
Jan Hoffmann, Chor
Yvonne Gebauer, Benedikt Stampfli, Dramaturgie
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
Eine Produktion des Musiktheater an der Wien
Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias, op. 70
Christian Gerhaher, Elias
Julia Kleiter, Die Witwe
Mauro Peter, Obadjah/Ahab
Wiebke Lehmkuhl, Die Königin
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Gianandrea Noseda, Musikalische Leitung
Andreas Homoki, Inszenierung
Hartmut Meyer, Bühnenbild
Mechthild Seipel, Kostüme
Franck Evin, Lichtgestaltung
Ernst Raffelsberger, Choreinstudierung
Claus Spahn, Dramaturgie
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Lina Johnson, Sopran
Olivia Vermeulen, Mezzosopran
Martin Platz, Tenor
Manuel Walser, Bass
Le Concert des Nations
La Capella Nacional de Catalunya, Chor
Einstudierung: Lluís Vilamajó
Jordi Savall, Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart: Mitridate, re di Ponto KV 87 (74a)
Robert Murray, Mitridate
Nikola Hillebrand, Aspasia
Olivia Boen, Sifare
Adriana Bignani Lesca, Farnace
Seungwoo Simon Yang, Marcio
Kady Evanyshyn, Arbate
Adam Fischer, musikalische Leitung
Birgit Kajtna-Wönig, Inszenierung
Marie-Luise Otto, Bühne und Kostüme
Bernd Gallasch, Licht
Mara Wild, Video
Michael Sangkuhl, Dramaturgie
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Franz Schubert: Symphonie Nr. 7 in h-moll (Unvollendete)
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 45 fis-Moll. „Abschiedssinfonie“
Wolfgang Amadeus Mozart: "Exultate, jubilate" KV 165
Peter Iljitsch Tschaikowskij: „Roméo et Juliette“ Fantasie-Ouvertüre
Sabine Devieilhe, Sopran
Orchestre National de France
Maxim Emelyanychev, Leitung
Mit
Anne Sofie von Otter
Tamara Bounazou
Christina Daletska
Emily Hindrichs
Philipp Hochmair
Dmitriy Ivanchey
Martin Koch
Sebastian Rudolph
Lucas Singer
KS Miljenko Turk
Olivia Vermeulen
Patrycia Ziolkowska
François-Xavier Roth, Dirigent
Nicolas Stemann, Inszenierung
Katrin Nottrodt, Bühne
Katrin Wolfermann, Kostüme
IXA (Claudia Lehmann, Konrad Hempel), Mediale Inszenierung
Rainer Casper, Lichtdesign
IRCAM, Klangregie & Live-Elektronik
Rustam Samedov, Chorleitung
Patrick Hahn, Libretto & Dramaturgie
Stephan Steinmetz, Dramaturgie
Gürzenich Orchester Köln
Chor der Oper Köln
Ein Thronfolger wird ermordet. Kurze Zeit darauf steht die Welt in Flammen, die „letzten Tage der Menschheit“ sind angebrochen. Vor über 100 Jahren hat der österreichische Schriftsteller Karl Kraus die Entwicklungen des Ersten Weltkriegs protokolliert und in ein megalomanes Drama für ein „Marstheater“ überführt: „Theatergänger dieser Welt vermöchten ihm nicht stand zu halten“, so seine Prophezeiung. Wie plötzlich die Welt in einen Krieg hinein schlittern kann, versucht Karl Kraus in den 220 Szenen seiner monumentalen Tragödie ebenso zu fassen wie das Zusammenspiel von Propaganda, Medien, Religion, Erziehung und unternehmerischer Profitgier, das den Weltenbrand befeuert. Straßengespräche, Zeitungsberichte, Werbeplakate, Parolen und Diskussionen lässt Kraus als satirische Geschosse aufeinander los. Der französische Komponist Philippe Manoury ist bekannt als Pionier der Elektronischen Musik. Zugleich hat er in den vergangenen Jahren sowohl das Orchester als auch die Oper mit innovativen Ansätzen bereichert. Mit dem Regisseur Nicolas Stemann verbindet ihn die Suche nach einem relevanten, zeitgenössischen Musiktheater. In einem zweiteiligen Abend, der sich von der Alltäglichkeit des Caféhausgesprächs bis zur Apokalypse der „Letzten Nacht“ steigert, konzentrieren sie die „unheilige Handlung“ von Karl Kraus in zwei Teilen. Entstanden ist ein „Thinkspiel“, in dem Sprache und Gesang, Video und Bühnenmaschinerie, Schauspiel und Oper, sinfonisches Orchester und elektronische Klänge eine gleichermaßen wichtige Rolle spielen. Frei nach Karl Kraus erzählt das Thinkspiel die Geschichte eines permanenten Krieges, der durch den Fortschritt der Kommunikationsmedien noch beschleunigt wird. Dass die Wirklichkeit die schrecklichsten Eingebungen der Fantasie noch übersteigt, wusste niemand besser als Karl Kraus: „Die grellsten Erfindungen sind Zitate.“ „Die letzten Tage“ sind auch eine bewegende Tragödie der Menschlichkeit. Philippe Manoury gilt als einer der wichtigsten französischen Komponisten. Gerade das große Orchester macht er zu einem Klanglaboratorium. Auf Initiative von François-Xavier Roth schuf Philippe Manoury in den vergangenen Jahren eine Trilogie für das Gürzenich-Orchester. „Ring“, „In situ“ und „Lab.Oratorium.“ „Kein Licht“ entstand für die Ruhrtriennale 2017.
Benjamin Britten: A Midsummer Night's Dream
Rafał Tomkiewicz, Oberon
Ekaterina Solunya, Tytania
Fausto Israel, Puck
Daeho Kim, Theseus
Mareike Jankowski, Hippolyta
Ted Black, Lysander
Nikita Ivasechko, Demetrius
Sofia Vinnik, Hermia
Sieglinde Feldhofer, Helena
Ivan Oreščanin, Bottom
Will Frost, Quince
Martin Fournier, Flute
Wilfried Zelinka, Snug
Euiyoung Peter Oh, Snout
Markus Butter, Starveling
Stefan Birnhuber, Musikalische Leitung
Friedrich Eggert, Bühne
Alfred Mayerhofer, Kostüme
Friedrich Eggert, Licht
Katharina Rückl, Dramaturgie
Andrea Fournier, Singschul'
Georg Nigl, Bariton
Nicholas Ofczarek, Rezitation
Texte aus "Die Fackel" von Karl Kraus und Lieder von Franz Schubert
Nikola Hillebrand, Sopran
Patricia Nolz, Mezzosopran
Malcolm Martineau, Klavier
Duette von Henry Purcell, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Robert Schumann, Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Johannes Brahms, Max Reger und Antonin Dvorak