Michael Schade, Tenor
Max Volbers, Blockflöte
Sebastian Wienand, Cembalo
Im Gegensatz zu ihrem berühmten Ehemann wissen wir außer ihren Lebensstationen so gut wie nichts über Johann Sebastian Bachs erste Frau Maria Barbara Bach. Das möchte Max Volbers nun ändern. Er entwirft für die Barocktage ein Programm rund um die familiären Verbindungen von Maria Barbara und der übrigen Familie Bach, zieht Fäden von Ereignissen zu Kompositionen und lässt so die Erscheinung einer Frau entstehen, die der tatsächlichen Maria Barbara möglicherweise sehr nahe kommt. Im stimmungsvollen Ambiente der nächtlichen Stiftskirche wird er gemeinsam mit Michael Schade sowie seinem musikalischen Partner Sebastian Wienand den sakralen Raum mit Musik erfüllen. Als besonderes Highlight gilt dabei mit Sicherheit das ›Melker Marienlied‹, einer der Schätze der Stiftsbibliothek aus dem 12. Jahrhundert, das von Johannes Schachtner neu vertont und von Michael Schade zur Urauf führung gebracht wird.
Robert Schumann: Violinsonate Nr. 1 a-Moll op. 105
Robert Schumann: Gesänge der Frühe op. 133
Morton Feldman: Voice, Violin and Piano
Alban Berg: Adagio für Violine, Klarinette und Klavier
Joseph Haydn: Scottish Songs für Singstimme, Violine, Violoncello und Klavier
Christoph Berner, Klavier
Florent Boffard, Klavier
Isabelle Faust, Violine
Werner Güra, Tenor
Christina Landshamer, Sopran
Sebastian Manz, Klarinette
Alexander Melnikov, Klavier
Ema Nikolovska, Mezzosopran
Jean-Guihen Queyras, Violoncello
Robert Schumann: Drei zweistimmige Lieder op. 43
Robert Schumann: Fünf Lieder und Gesänge op. 127
Elliott Carter: Epigrams für Klavier, Violine und Violoncello
Alban Berg: Klaviersonate op. 1
Johannes Brahms: Trio Es-Dur für Violine, Horn und Klavier op. 40
Christoph Berner, Klavier
Florent Boffard, Klavier
Isabelle Faust, Violine
Werner Güra, Tenor
Christina Landshamer, Sopran
Sebastian Manz, Klarinette
Alexander Melnikov, Klavier
Ema Nikolovska, Mezzosopran
Jean-Guihen Queyras, Violoncello
Robert Schumann: Der Rose Pilgerfahrt
Christina Landshamer, Sopran
Ema Nikolovska, Mezzosopran
Werner Güra, Tenor
Krešimir Stražanac, Bass
Christoph Berner, Klavier
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath, Leitung
Richard Strauss: Der Rosenkavalier
Lise Davidsen, Feldmarschallin
Günther Groissböck, Baron Ochs auf Lerchenau
Emily D'Angelo, Octavian
Adrian Eröd, Herr von Faninal
Sabine Devieilhe, Sophie
Adam Fischer, Musikalische Leitung
Otto Schenk, Inszenierung
Rudolf Heinrich, Bühne
Erni Kniepert, Kostüme
Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias, op. 70
Christian Gerhaher, Elias
Julia Kleiter, Die Witwe
Mauro Peter, Obadjah/Ahab
Wiebke Lehmkuhl, Die Königin
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Gianandrea Noseda, Musikalische Leitung
Andreas Homoki, Inszenierung
Hartmut Meyer, Bühnenbild
Mechthild Seipel, Kostüme
Franck Evin, Lichtgestaltung
Ernst Raffelsberger, Choreinstudierung
Claus Spahn, Dramaturgie
Giovanni Battista Ferrandini: Cavatina "Se d’un Dio fui fatta madre"
Claudio Monteverdi: "Il pianto della Madonna"
Antonio Vivaldi: "Al Santo Sepolcro", RV169
Heinrich Ignaz Franz Biber: Rosenkranz-Sonate Nr. 11 "Die Auferstehung"
Domenico Scarlatti: Salve Regina
Georg Friedrich Händel: Concerto grosso op. 6 Nr. 1 "Salve Regina"
Sie geht auf den großen Renaissance-Komponisten Orlando di Lasso (ca. 1532-1594) zurück, verfügt über eine reiche Tradition und ist heute über die Grenzen des Landes hinaus bekannt: die Hofkapelle München. Endlich ist es gelungen, dieses Ensemble unter der Leitung von Rüdiger Lotter, das für die Spielfreude hochkarätiger Musiker:innen in historisch informierter Praxis bekannt ist, nach Melk zu holen. Mit dabei ist Olivia Vermeulen, die bereits mehrfach bei den Barocktagen gefeiert wurde. Gemeinsam widmen sie sich einem Programm rund um das letzte Lebensdrittel der Heiligen Maria; dabei wird ein Bogen von der trauernden Mutter über die Auferstehung des Sohnes bis zur Verklärung Marias als Hoffnungsbringerin der Menschheit geschlagen. Ein bewegender Festivalabschluss!
Rüdiger Lotter, Leitung und Violine
Olivia Vermeulen, Mezzosopran
Hofkapelle München
Frühstücksmatinée mit Michael Schade
Karolina Ellinger, Moderation
Musikalische Gestaltung:
Franziska Hoffmann, Klarinette & Bassetthorn
Christine Foidl, Klarinette & Bassetthorn
Simon Pibal, Klarinette & Bassetthorn
Es ist unterhaltsam, genussvoll und lässt den Pfingstmontag mit guter Laune starten: Das mittlerweile Tradition gewordene Frühstück mit Michael Schade lädt zu einem geselligen Einklang in den Tag, bei dem der Melker Intendant aus dem Nähkästchen plaudert und Backstage-Geschichten und -G'schichterln zum Besten gibt.
Joseph Haydn: Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3
Gli Angeli Genève - Benjamin Lévy
Judith van Wanroij, Sopran
Julian Prégardien, Tenor
Stephan MacLeod, Bass
Franz Schubert/Aribert Reimann Mignon
Wolfgang Amadé Mozart Streichquartett Nr. 19 C-Dur KV 465 »Dissonanzenquartett«
Robert Schumann/Aribert Reimann »Herzeleid« aus: 6 Gesänge op. 107
Johannes Brahms/Aribert Reimann Fünf Ophelia-Lieder WoO 22
Felix Mendelssohn Bartholdy/Aribert Reimann »... oder soll es Tod bedeuten?«
Christiane Karg, Sopran
Aris Quartett:
Anna Katharina Wildermuth, Violine
Noémi Zipperling, Violine
Caspar Vinzens, Viola
Lukas Sieber, Violoncello