Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 45 fis-Moll. „Abschiedssinfonie“
Felix Mendelssohn Bartholdy: Lobgesang op. 52
Siobhan Stagg, Sopran l
Ann Hallenberg, Sopran ll
Werner Güra, Tenor
Orquesta Sinfónica y Coro RTVE
Christoph König, Dirigent
Georg Nigl, Moderation
Catharina von Bülow, Inszenierung
Martin Zehetgruber & Stephanie Wagner, Ausstattung
DAS OPERNQUIZ MIT GEORG NIGL
Nützliches und nutzloses Wissen zu...
Als interessierter Opernliebhaber oder begeisterte Opernliebhaberin weiß man natürlich, in welcher Stadt das höchstgelegene Opernhaus steht, welche Schuhgröße die Callas hatte, und ob sich unter der Pariser Oper eine Metro Station befindet. Oder vielleicht auch nicht?
Das Opernquiz mit Georg Nigl ist kein harter Schlagabtausch, sondern ein humorvoller und geistreicher Abend zu den Premieren an der Wiener Staatsoper und zur Oper allgemein. Die Quizkandidatinnen und - Kandidaten setzen sich zusammen aus den Stars, die gerade an der Staatsoper singen, mutigen Gästen aus dem Publikum und Kolleginnen und Kollegen der Staatsoper, die nicht unbedingt von den Brettern, die angeblich die Welt bedeuten, bekannt sind. Wann beginnt der Bühnenmeister seinen Dienst, wann öffnet die Maske ihre Pforten? Dies und noch viel mehr will Quizmaster Georg Nigl gemeinsam mit dem Publikum erkunden, Stargäste und Showacts inklusive!
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 45 fis-Moll. „Abschiedssinfonie“
Felix Mendelssohn Bartholdy: Lobgesang op. 52
Siobhan Stagg, Soprano l
Ann Hallenberg, Soprano ll
Werner Güra, Tenor
Orquesta Sinfónica y Coro RTVE
Christoph König, Dirigent
Benjamin Britten: A Midsummer Night's Dream
Rafał Tomkiewicz, Oberon
Ekaterina Solunya, Tytania
Fausto Israel, Puck
Daeho Kim, Theseus
Mareike Jankowski, Hippolyta
Ted Black, Lysander
Nikita Ivasechko, Demetrius
Sofia Vinnik, Hermia
Sieglinde Feldhofer, Helena
Ivan Oreščanin, Bottom
Will Frost, Quince
Martin Fournier, Flute
Wilfried Zelinka, Snug
Euiyoung Peter Oh, Snout
Markus Butter, Starveling
Johannes Braun, Musikalische Leitung
Friedrich Eggert, Bühne
Alfred Mayerhofer, Kostüme
Friedrich Eggert, Licht
Katharina Rückl, Dramaturgie
Andrea Fournier, Singschul'
Charles Gounod: Roméo et Juliette
Aida Garifullina, Juliette
Patricia Nolz, Stéphano
Benjamin Bernheim, Roméo
Hiroshi Amako, Tybalt
Stefan Astakhov, Mercutio
Peter Kellner, Frère Laurent
Marc Leroy-Calatayud, Musikalische Leitung
Jürgen Flimm, Inszenierung
Patrick Woodroffe, Bühne und Lichtarchitektur
Birgit Hutter, Kostüme
Renato Zanella, Choreographie
Alban Berg: Wozzeck
Michael Kupfer-Radecky, Wozzeck
Ambur Braid, Marie
Matthew Cairns, Tambur Major
Michael Schade, Hauptmann
Anthony Robin Schneider, Doktor
Krisztina Szabó, Margret
Owen McCausland, Andres
Michael Colvin, der Narr
Johannes Debus, Dirigent
William Kentridge, Regie
Luc De Wit, Co-Regie
Sabine Theunissen, Bühne
Urs Schoenbaum, Licht
Catherine Meyburgh, Video Designer
Sandra Horst, Chordirektorin
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 in c-Moll - "Auferstehung"
Christiane Karg, Sopran
Anna Lucia Richter, Mezzosopran
Budapest Festival Orchestra
Groot Omroepkoor
Iván Fischer, Dirigent
Thomas Quasthoff, Gesang & Moderation
Simon Oslender, Keyboard & Klavier
Wolfgang Meyer, Gitarre
Shawn Grocott, Posaune
Ambroise Thomas: Szenen aus »Hamlet«. Oper in fünf Akten (1860–1864)
Hector Berlioz: Tristia. Marche funèbre pour la dernière scène d'Hamlet
Gabriel Fauré: Requiem
Sabine Devieilhe, Sopran
Stéphane Degout, Bariton
Pygmalion, Chor und Orchester
Raphaël Pichon, Dirigent
Texte aus „Capriccio“ von Richard Strauss und Clemens Krauss
Richard Strauss: Sextett für Streicher aus der Oper „Capriccio“
Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 9 C-Dur op. 59 Nr. 3
Toshiro Mayuzumi: Prelude für Streichquartett
Gedichte aus dem „Buch der Lieder“ von Heinrich Heine
Robert Schumann: Dichterliebe op. 48 - Bearbeitung für Singstimme und Streichquartett von Wim ten Have
Mezzosopran: Ida Aldrian
Viola: Iris Icellioglu
Violoncello: Merlin Schirmer
Amaris Quartett:
Violine: Hibiki Oshima
Violine: Felix Heckhausen
Viola: Maria Rallo Muguruza
Violoncello: Clara Grünwald
Das gemeinsame Musizieren im Amaris Quartett ist wie erfrischendes Atemholen für meine künstlerische Arbeit im Orchester. Diese Konzerte sind zweifellos die musikalisch beglückendsten Momente, die ich als Musiker erleben darf. Sie schärfen mein Gehör und beflügeln subtil meine Liebe zur Musik.
Felix Heckhausen, Zweiter Violinist
Richard Strauss‘ „Capriccio“ wirkt angesichts der Grausamkeit des Zweiten Weltkriegs wie der Welt entrückt: Mit den musikalischen Mitteln des späten 19. Jahrhunderts wird hier im 20. Jahrhundert die Zeit des späten 18. beschrieben. Im Streichsextett, mit dem die Handlung anhebt, ist diese „Entrückung“ wie in einer Momentaufnahme eingefangen. Ungleich anders aus der Zeit gefallen galt auch Ludwig van Beethovens drittes Streichquartett. Die als „Flickwerk eines Wahnsinnigen“ bezeichnete „verrückte“ Musik stieß beim Publikum vor allem auf Unverständnis. Dabei suchte Beethoven ganz bewusst die Konfrontation mit der Erwartungshaltung, als er die Kammermusik aus den Wohnzimmern holte und in die großen Säle brachte. Die Musik des Japaners Toshirō Mayuzumi ist ebenso durchzogen von der abenteuersuchenden Lust am Experimentieren: Seine Musik changiert zwischen dem traditionellen Stil der Spätromantik, dem Jazz, frühen elektronischen Klängen und den musikalischen Idiomen Asiens. Auch Schumann wagte einen großen Sprung, als er sich 1840 an seine „Dichterliebe“ machte. Bis dahin hatte er zehn Jahre lang nur Klaviermusik veröffentlicht. Im Moment des emotionalen Ausnahmezustands, Schumann hatte gerade Clara Wieck geheiratet, entstand das musikalische Denkmal großer Worte von Heinrich Heine sowie vor allem das einer großen Liebe.